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Donnerstag, 1. Juni 2023

Photo: Daniel Ernst, Fotolia LLC

Pressemeldungen im Originaltext

Händel-Festspiele Halle Mythos Händel und das Fest der hohen Stimmen

Händelfestspiele 2016


Wie kein anderes Festival verleihen die Händel-Festspiele Halle der Musik des Komponisten neues Leben. Auch in diesem Jahr erlebt das Publikum atemberaubende Händel-Momente. Ein MDR KULTUR-Spezial schaut welche und widmet sich außerdem dem Mythos Händel.

Die Händel-Festspiele Halle finden vom 27. Mai bis 12. Juni 2016 statt. In über 50 Veranstaltungen feiern hochkarätige Musiker, Händel-Liebhaber und Musikwissenschaftler aus aller Welt den berühmtesten Sohn der Saalestadt. Von Beginn an engagieren sich die Festspiele für die Wiederbelebung der von ihm komponierten Opern. Von Händels 42 erhaltenen Opern wurden bereits mehr als drei Viertel in Halle aufgeführt. Das ist weltweit einmalig. Bereichert wird das Festival durch die Aufführung der Werke von Komponisten aus der Region, die sich dem Werk Händels verpflichtet fühl(t)en.

So stand in diesem Jahr die Aufführung der Oper "Sosarme" auf dem Spielplan. 1732 wurde sie mit dem Star-Kastraten Senesino in der Titelpartie vom Londoner Publikum gefeiert, weshalb Händel das Werk 1734 nochmals für eine zweite Aufführungsserie aufs Programm setzte. Doch danach geriet die Oper in Vergessenheit. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde "Sosarme" wiederentdeckt.

Die Händel-Festspiele gibt es bereits seit 1922, von 1952 an werden sie jährlich ausgerichtet. Wichtigstes Anliegen der Veranstalter ist es, das Gesamtwerk Georg Friedrich Händels nach neuesten wissenschaftlichen und künstlerischen Erkenntnissen aufzuführen. Zu den Höhepunkten gehört in diesem Jahr auch der 900. Geburtstag des Stadtsingechores Halle, der die Eröffnung des Festivals und auch das große Finale wesentlich mitgestaltet.

Stadtsingchor Halle
900 Jahre Stadtsingechor zu Halle
Vielstimmiges Jubiläum

In diesem Jahr feiert der Stadtsingechor Halle sein 900-jähriges Bestehen, damit ist er der älteste der drei großen mitteldeutschen Knabenchöre. Ein MDR KULTUR-Spezial widmet sich zur Halbzeit noch einmal den Händel-Festspielen: Welche musikalischen Highlights stehen noch auf dem Programm? Und was macht dieses Festival im Vergleich zu anderen so besonders?

Halle sticht heraus

Der Marktplatz in Halle (Saale) mit Händel Denkmal. Händel-Spezial Händelfestspiele im Vergleich

Erstklassige Sänger, hervorragende Barockorchester, individuelle Programme: Diese Qualitäten bieten die drei Händelfestspiele in Karlsruhe, Göttingen und Halle. Aber im Vergleich zu den beiden anderen Händelfestspielen, punktet Halle mit authentischen Orten und erweitert von Jahr zu Jahr den musikalischen und geographischen Radius. MDR KULTUR-Journalistin Kirsten Liese mit einem Vergleich.

Ein Gesamtkunstwerk auf der Bühne

"Hippolyte et Aricie" – die Parodie nach Rameaus gleichnamiger Oper inszeniert das französische Ensemble PhilidOr als Gesamtkunstwerk aus Marionettentheater, Gesang und Orchester – und das im Stile der Comédie-Française. Es handelt sich um eine Produktion des Forschungszentrums Versailles. MDR-Landeskorrespondentin Sandra Meyer mit einem Vorbericht. Außerdem gibt Festspielleiter Clemens Birnbaum Auskunft: Er spricht über die Wirkung von Händels Musik, über das Thema der diesjährigen Händelfestspiele und vor allem über die grandiosen Besetzungen.

Verweise:

http://www.mdr.de/kultur/themen/haendel-festspiele-halle-102.html

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