
Pressemeldungen im Originaltext
Musikalisches Zusammenspiel im Herzen Europas
Orchester aus Österreich, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn starten Austauschprogramm
Fünf der führenden Orchester in Zentral- und Mitteleuropa, die Slowakische Philharmonie, die Slowenische Philharmonie, die Tschechische Philharmonie, die Ungarische National-Philharmonie und das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, haben für die Zeit von 2007 bis 2011 eine langfristige Kooperation vereinbart. Kern der Zusammenarbeit ist ein Austauschprogramm: Im Lauf der Saisonen 2006/2007 bis 2010/2011 werden alle Orchester wechselseitig mit mindestens zwei Konzerten im Rahmen der regulären Abozyklen aller Partnerorchester gastieren. Eine derartige Kooperation fünf benachbarter Orchester ist in Europa einmalig. Sie wird von allen beteiligten Klangkörpern als Bekenntnis zum gemeinsamen musikalischen Erbe in Zentral- und Mitteleuropa gesehen und soll Publikum wie Musikern die Chance geben, die in den letzten Jahren näher gerückten Nachbarn auch musikalisch besser kennenzulernen.
Die Initiative für diesen Austausch ging von den künstlerischen Leitern und Managern der Tschechischen Philharmonie, der Slowakischen Philharmonie und der Ungarischen National-Philharmonie aus, wie Géza Kovács, Direktor der Ungarischen National-Philharmonie, berichtet: „Unsere Staaten sind sehr gute Nachbarn, aber die führenden Orchester hatten bisher praktisch keinen Austausch. Als vor einiger Zeit meine Kollegen und Freunde Václav Riedlbauch, Marian Lapšanský und ich einander in Bratislava getroffen haben, lag es auf der Hand, dass wir uns gegenseitig mit den Orchestern besuchen wollten. Wir haben dann gleich in Wien und Ljubljana angefragt, wo man von der Idee ebenfalls sofort begeistert war.“
George Pehlivanian, der Chefdirigent der Slowenischen Philharmonie, sieht das Engagement der beteiligten Orchester als international beispielhafte Initiative: „Ich bin sicher, dass wir als Ergebnis unserer Zusammenarbeit alle gestärkt sein werden. Diese Demonstration von Gemeinsamkeiten und Freundschaft könnte beispielhaft für unsere Kollegen in aller Welt werden, unsere Leidenschaft für Musik mit Partnern und Nachbarn zu teilen.“ Doch nicht nur künstlerisch, auch gesamt-gesellschaftlich hält Václav Riedlbauch, der Direktor der Tschechischen Philharmonie, die Initiative für vorbildlich: „Wonach Europa derzeit politisch wie gesellschaftlich sucht, sind genau solche geteilten Werte und Ideen, wie wir sie hier demonstrieren.“
Die Kosten für das Austauschprogramm werden vollständig von den Orchestern selbst getragen, eine politische Förderung auf nationaler oder EU-Ebene gibt es (bisher) nicht. Nachdem die Vorbereitungen für die langfristige Kooperation entsprechend der Vorlaufzeiten für die Planung von Abonnementprogrammen bereits seit fast zwei Jahren laufen, beginnen 2007 nun die ersten Gastspiele der Orchester untereinander. Der künstlerische Geschäftsführer Johannes Neubert sieht das Tonkünstler-Orchester als idealen Partner des Austauschprogramms im Zentrum Europas: „Wir freuen uns sehr, dass wir von unseren Kollegen eingeladen worden sind, bei diesem Projekt mitzuwirken. Die Tonkünstler sehen sich ohnehin nicht nur als ‚Wiener’ oder ‚Niederösterreichisches’ Orchester, sondern als Orchester Mitteleuropas – in dieser gesamten Region sehen wir unsere musikalische Zukunft. Als Orchester sind wir unseren jetzigen Partnern schon lange freundschaftlich verbunden, das Austauschprogramm zeigt nun auch die musikalische Nähe zu den Nachbarländern.“
Den Beginn des Austauschprogramms markieren im Frühjahr 2007 Konzerte der Ungarischen National-Philharmonie in Prag und Bratislava, sowie der Tschechischen Philharmonie in Bratislava und der Slowakischen Philharmonie in Budapest. Die ersten Konzerte der Gastorchester in Wien und St. Pölten werden im Rahmen des Tonkünstler-Abonnementzyklus 2007/2008 stattfinden, dann wird die Slowenische Philharmonie zu Besuch sein. Das erste Gastspiel führt das Tonkünstler-Orchester in der gleichen Saison auf einen Gegenbesuch nach Ljubljana.
Vollständiger Pressetext mit Statements aller beteiligten Orchester: http://www.tonkuenstler.at/presse/popups/austauschprogramm
Download Pressemappe mit Zeitplan zum Austauschprogramm und Informationen zu allen Orchestern: http://www.tonkuenstler.at/presse/
Download Pressefotos der beteiligten Orchester: http://www.tonkuenstler.at/presse/Pressefotos/austausch
Rückfragen an:
Dr. Martin Zierold
Tonkünstler-Orchester
Kulturbezirk 2
3109 St. Pölten
Österreich
T: +43 (0) 2742 90 80 70-293
M: +43 (0) 676 88010 293
zierold@tonkuenstler.at
Verweise:
Verantwortlich für den Inhalt: Tonk��nstler-Orchester N��
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